Wenn du Kinder bekommst durchlebst du mit ihnen deine Kindheit noch einmal und du hast die Möglichkeit zu korrigieren und wenn du Enkelkinder bekommst, dann durchlebst du dein Mama sein noch einmal und kannst wieder korrigieren. Kinder zu haben ist eine Aufgabe keine Begleiterscheinung, kein Trend, kein Status. Ich habe mir schon vor längerer Zeit gedacht ich will mein Erlebtes als Mama irgendwie mitteilen, weil es so anders war, so ganz gegen den Trend und ich immer mehr merke die Richtung, die jetzt eingeschlagen wurde ist für unsere Kinder keine die ihnen gut tut und im Endeffekt auch nicht uns. Darum gibt es nun immer mal wieder einen Beitrag, wo ich Müttern Mut machen will, Eltern Mut machen möchte, dass es auch funktioniert gegen den Strom zu schwimmen. Denn sollte es nicht die aller höchste Priorität haben aus unseren Kindern gesunde und glückliche Erwachsene zu machen?! Allen die jetzt hier mit Rechts oder Links kommentieren werden sofort gelöscht. Mir ist egal was Rechts oder Links ist, mir ist das Wohl unsere Kinder wichtig und nicht, was der Mainstream sagt. Gibt es nicht schon einige Studien und Berichte sogar in Zeitungen veröffentlicht, die sich fragen was mit unseren Kindern los ist?
Ich bin früh Mama geworden, kurz vor meinen 21. Geburtstag war das und für mich und meinen Mann stand fest ich bleibe, solange es geht bei meinen Kindern. Damals wusste ich noch nichts davon das die ersten 7 Jahre eines Kindes für die Prägung von hoher Wichtigkeit ist, dass diese als Download-Jahre bezeichnet werden und für das kognitive Fundament der weiteren Gehirnentwicklung und Glaubensmuster sind. Dr. Bruce Lipton schreibt „In den ersten 7 Lebensjahren sind Kinder wie ein Aufnahmegerät, das was sie sehen und hören, nehmen sie ungefiltert ins Unbewusstsein auf“. Und deshalb sind die ersten 7 Jahre das wichtigste Zeitfenster im Leben deines Kindes. Und was tut die Regierung hier zu unterstützen? Sie macht es möglich die Kinder immer früher von der Mutter zu entfernen, da frag ich mich schon, will hier niemand starke, selbstbewusste, liebende, in sich ruhende Erwachsenen erschaffen? Die hinterfragen und hinterblicken?
Damals vor 26 Jahren war es schon eine Tragödie, wenn eine Frau nur bei ihren Kindern zuhause blieb, die nichts arbeitet, was tut die den ganzen Tag. Du warst ein Außenseiter, auch wenn es keiner zugab. Aber das war mir schnell egal, ich erkannte mich verbindet nichts mit diesen Frauen und sie sollen ihren Weg gehen und ich geh meinen. Ich war nur oft über das Verhalten wie sie mit ihren Kindern umgingen traurig, wurden so manche einfach bei der Kindergarten Tür hinein gestoßen mit dem Satz: „du kannst dich eh allein ausziehen, ich muss mich beeilen“. Saßen dann die Kinder wie versteinert und mit unendlich traurigem Blick in der Garderobe und brauchten dann die Aufforderung und Unterstützung der Pädagogin oder Helferin das sie sich endlich auszogen. Aber langsam zu all dem Kommen wir noch, ich möchte alle Phasen so gut es geht durch gehen, mit euch teilen was mich bewegt und geprägt hat. Mutter sein ist eine ewige Aufgabe, ganz egal wie alt die Kinder sind, es verändert sich nur.
Das Wichtigste ist es, was wir unseren Kindern geben sollten, ist LIEBE, Akzeptanz und Wertschätzung. Was ich so interessant finde, ist, wir gelangen von einem extrem in das andere, so war es wie ich klein war so, dass es Grenzen gab und die wurden mit aller Härte klar gemacht, du hattest zu gehorchen und Nestwärme war eher ein seltenes Gut. Du trautest dich kaum wieder sprechen und heute zeigen die Kinder, wo es lang geht. Hier wäre vielleicht die goldene Mitte auch nicht von Vorteil, sondern einfach ein Begleiten aus Liebe und das braucht auch manchmal Grenzen. Nicht in diesem Sinne wie es bei uns damals war, sondern einfach ein Durchhalten, wenn vielleicht ein Nein nicht akzeptiert wird und nur aus Bequemlichkeit, Zeitdruck etc. wird nachgegeben. Wenn dich dieser Blog interessiert, dann schau ab und an vorbei, denn es geht weiter mit meiner Geschichte und meinen Erfahrungen. Ich freue mich auf dich.
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Sina Nagl (Freitag, 03 Mai 2024 16:19)
��������� eine spannende zeit. �
Elisabeth Mara (Samstag, 04 Mai 2024 23:01)
Ich freu‘ mich auf dein Teilen und die Reise❤️
Heidi (Freitag, 14 Juni 2024 15:40)
Oh, ja Liebe, Achtsamkeit , Wertschätzung, Zeit mit unseren Kindern und uns selbst ist so wertvoll. DANKE für deine Worte <3